Notfallliste für Wien
1.) TIERHALTUNG MISSSTAND / NOTFALL
Veterinärdienst und Tierschutz
www.wien.gv.at/kontakte/ma60/index.html
Tel.: 01/4000 8060 (Montag bis Freitag: 8 – 15.30 Uhr) Jegliche Meldung von Tierquälerei und Missständen in der Tierhaltung.
Nachts, Feiertage, Wochenende: Meldungen direkt an die Polizei (Notruf 133), die die entsprechenden Stellen im Not- dienst informieren.
Notfall Bergung Feuerwehr Notruf 122
Befindet sich ein „Tier in Notlage“ (z. B. Tier in Schacht ge- fallen etc.), und die Bergung ist nicht möglich, kann ohne weiteres die Feuerwehr direkt gerufen werden.
Wildtier-Hotline der MA 49
www.wien.gv.at/gesellschaft/tiere/wildtiere/index.html
Tel.: 01/4000-49090 (täglich von 7.30 bis 22 Uhr)
Zur Meldung von verletzten oder in Not geratenen Wildtieren. Ausnahme: Fledermäuse, Meldung und Weiterleitung an Fr. Dr. Schaden der Vetmeduni Vienna: www.volleipps.at/fledermauspflege
Tel.: 01/25077-6915
2.) TIERHALTUNG & ARMUT / OBDACHLOSIGKEIT
Futterbox Sozialtafel Österreich
Kostenfreies Tierfutter sowie Zubehör für Personen in nach- weislich finanziell prekären Lebenssituationen. Elektroni- sche Voranmeldung und Einkommensnachweis erforderlich.
Animalfriends
Futterausgabe am Praterstern für Mittellose, Günstig wäre das Vorhandensein eines Mobilpasses oder eines SOMA- Ausweises (Berechtigungsausweis für Sozialmärkte).
Verein Freunde der Tierecke
Tel: 01/36011 3317
Finanzielle Unterstützung für überlebensnotwendige Be- handlungen/Operationen bei Tieren, deren Besitzer in Not geraten sind (gegen Nachweis und Prüfung der Bedürftig- keit) bei diversen Tierärzten österreichweit.
neunerhaus Tierärztliche Versorgungstelle
www.neunerhaus.at/konzepte/tierarzt
Tel.: 01/990 09 09 580
(Montag, Mittwoch 13 – 14 Uhr, Freitag 10.30 – 11.30 Uhr)
5., Margaretenstraße 166/EG
Kostenlose Behandlung für Tiere von obdach- und woh- nungslosen Menschen in Wien durch ehrenamtlich tätige TierärztInnen und AssistentInnen. Keine Anmeldung erfor- derlich, Zuweisung notwendig.
projekt „a gspia fürs tier“
www.volkshilfe-wien.at/wohnungslosenhilfe/ a-gspia-fuers-tier
Im Bereich der Wohnungslosenhilfe angesiedelt. Dem Haus- tier wird als Ressource in der Hilfe zur Selbsthilfe des Men- schen und als Verbindungsglied zwischen Betreuer und betreuter Person genutzt. Hilfestellungen mit dem Ziel, Fertigkeiten und Fähigkeiten gemeinsam und mit Hilfe des Tieres zu entdecken um eine Verbesserung der Lebenssitu- ation der betreuten Person zu erreichen.
Tiertafel
Gemeinnütziger Verein; unterstützt Leute die Mindestsiche- rung beziehen, aber auch in Not geratene Menschen mit Futtermittelspenden mittels Hauszustellungen.
3.) HUMAN / SOZIALE NOTFÄLLE
neunerhaus Cafe
www.neunerhaus.at/cafe (Montag bis Freitag: 10 – 17 Uhr, Mittagessen 11.30 – 14 Uhr)
5., Margaretenstraße 166/EG
Kein Konsumzwang, Essensangebot vorort gratis. Tiere er- laubt. Immer anwesend sind 3 Sozialarbeiter, die über die verschiedensten Hilfseinrichtungen informieren, beraten und bei Anträgen/Ansuchen/Ausfüllen von Formularen Hil- festellungen bieten.
Telefonseelsorge
onlineberatung-telefonseelsorge.at/startseite.html
Tel.: 01/142 (24 Stunden Notdienst)
Kostenlose, gebührenfreie Form der Lebens- und Krisenhil- fe. Sie ist ein Angebot für Menschen, die einen kompeten- ten, einfühlsamen und verschwiegenen Gesprächspartner per Telefon, Internet oder Chat suchen.
Psychosozialer Notdienst:
Tel: 01/313 30 (24 Stunden Notdienst)
Die Psychiatrische Soforthilfe ist ein Verbundsystem be- stehend aus dem Sozialpsychiatrischen Notdienst, dem Mobilen Psychiatrischen Krisendienst und der Psycho- Sozialen Information. Gemeinsam können sie rund um die Uhr qualifizierte Hilfestellung auf drei Ebenen bieten: Telefonisch, ambulant, mobil. Die Soforthilfe steht zudem in Kooperation mit diversen Netzwerkpartnern, wie Polizei, psychiatrische Facheinrichtungen oder Behörden, und dient als Clearingstelle bei komplexen Problemlagen.
Kriseninterventionszentrum
www.kriseninterventionszentrum.at/erreichbarkeit.htm
Tel: 01/406 95 95 (Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr)
Hilft bei der Bewältigung von akuten Krisen und Krisen mit hohem Suizidrisiko und/oder bei drohender Gewalt. Mit te- lefonischen und persönlichen Beratungen und Beratungen per E-Mail, mit psychotherapeutischen Interventionen so- wie, wenn notwendig, auch mit medizinischer Behandlung.